Vier Schauspieler, die in ihren reichen Karrieren auch Filmpartner von Claude Jade waren, verließen uns an einem 9. Oktober – jeder der vier einen Tag nach Claude Jades Geburtstag.

Claude Jade mit Pierre Vernier († 9.10.2024), Jean Rochefort († 9.10.2017), Daniel Duval († 9.10. 2013) und Jacques Brel († 9.10.1978)
Am 8. Oktober 1978 hat Claude Jade ein Essen für die gesamte Crew von L’île aux 30 cercueils (Die Insel der 30 Tode) organisiert und feiert ausgelassen in der Bretagne ihren 30. Geburtstag. Am Morgen nach der Feier kommt die schmerzhafte Nachricht vom Tod Jacques Brels, ihrem Partner aus „Mon oncle Benjamin“. Der Film von Édouard Molinaro, dessen Frau während der Dreharbeiten bei einem Flugzeugabsturz stirbt, ist eine Ode an das Leben, gerade auch im Bewusstsein, dass das Leben zu kurz ist. 
Quatre acteurs, qui ont également été les partenaires de Claude Jade au cours de leur riche carrière cinématographique, nous ont quittés un 9 octobre, chacun d’entre eux un jour après l’anniversaire de Claude Jade. Pierre Vernier († 9 octobre 2024), Jean Rochefort († 9 octobre 2017), Daniel Duval († 9 octobre 2013) et Jacques Brel († 9 octobre 1978).
Le 8 octobre 1978, Claude Jade organise un repas pour toute l’équipe de L’île aux 30 cercueils et célèbre son 30e anniversaire dans la joie en Bretagne. Le lendemain matin, elle apprend la triste nouvelle du décès de Jacques Brel, son partenaire dans Mon oncle Benjamin. Le film d’Édouard Molinaro, dont la femme meurt dans un accident d’avion pendant le tournage, est une ode à la vie, notamment parce qu’il nous rappelle que la vie est trop courte.
Am 9. Oktober 2013 stirbt Daniel Duval. In Julien Donadas Kurzfilm „A San Remo“ war Claude Jade 2004 als Michèle die Ehefrau von Daniel Duval, der als Schauspieler durch „Va voir Maman, Papa travaille“ (Sei still Jérôme, Mama arbeitet) 1979 bekannt wurde. Als Regisseur hatte Duval bereits 1976 den Regiepreis in Moskau für „L’Ombre des châteaux“ erhalten. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt „La Dérobade“ (Die Aussteigerin) mit Miou-Miou und Duval selbst als deren Zuhälter. Nach „A San Remo“ besetzte Julien Donada, der eine Dokumentation über Claude Jade plante, Duval erneut für „Beau Rivage“.
Am 9. Oktober 2017 stirbt Jean Rochefort, der mit 41 Jahren als Filmvater von Claude Jade in „Les feux de la Chandeleur“ (Kerzenlicht, 1972) nicht nur seine erste Hauptrolle hatte sondern auch seinen Moustache etablierte (siehe Jean Rochefort gestorben).

Am 9. Oktober 2024 verschwindet Pierre Vernier. In „Eugénie Grandet“ unterstützt er als Bankier des Grassins die Manöver seiner Frau Lucienne (Claude Jade), den gemeinsamen Sohn mit der Tochter des reichen Geizhalses Grandet (Jean Carmet) zu verheiraten. Pierre Vernier und Claude Jade geben eine köstliche Interpretation des Paares aus Balzacs berühmtem Roman. Pierre Vernier, der im Kino nur selten Hauptrollen hatte, so neben Jean Gabin und Lieselotte Pulver in „Le jardinier d’Argenteuil“ wurde vor allem durch die Fernsehserie „Rocambole“ berühmt. Das Fernsehen bot ihm auch 2009 einen seiner besten Erfolge: für die Darstellung des Charles de Gaulle in „Adieu de Gaulle, adieu“ erhält Vernier auf dem Festival von Luchon den Preis als bester Schauspieler.


























Am 8. Oktober 1978 hat Claude Jade ein Essen für die gesamte Crew von „L’île aux trente cercueils“ organisiert und feiert ausgelassen in der Bretagne ihren 30. Geburtstag. Am Morgen nach der Feier kommt die schmerzhafte Nachricht vom Tod Brels, ihrem Partner aus „Mon oncle Benjamin“. Der Film von Edouard Molinaro, dessen Frau während der Dreharbeiten bei einem Flugzeugabsturz stirbt, ist eine Ode an das Leben, gerade auch im Bewusstsein, dass das Leben zu kurz ist. Dem entspricht das große Diner mit allen seinen Freunden, das Dr Minxit am Abend vor seinem Tod gibt.




„Zu den großen Vorzügen des Films gehört die Bekanntschaft mit der schönen und hochbegabten Claude Jade“, schreibt Filmkritikerin Renate Holland-Moritz zum deutschen Kinostart von 